U
Ubhaya = beide
Padangushtaha = großer Zeh
Upavishtha = sitzen
Kona = Winkel
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Danda = Stock
Urdhva-Mukha-Pashchimottanasana I + II
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Mukha = Gesicht, Mund
Urdhva-Mukha = das Gesicht nach oben gehoben
Pashchima = Westen = Rückseite des Körpers
Tan = ausstrecken, weiten, verlängern
Urdhva-Mukha-Shvanasana – heraufschauender Hund
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Mukha = Gesicht, Mund
Urdhva-Mukha = das Gesicht nach oben gehoben
Shvana = Hund
Urdhva-Padmasana in Sarvangasana
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Padma = Lotos
Sarvanga = gesamter Körper
Urdhva-Padmasana in Shirshasana
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Padma = Lotos
Shirshasana = Kopfstand
Urdhva-Prasarita-Ekapadasana – stehender Spagat
Urdhva = aufwärts, oben, hoch
Prasarita = ausgestreckt, ausgeweitet, ausgedehnt
Eka = eins
Pada = Fuß, Bein
Uttanasana – Vorwärtsbeuge
Uttana = intensive Dehnung
Ut = ein Partikel, der Behutsamkeit und Intensität bedeutet
Tan = ausstrecken, weiten, verlängern
Uttana = intensive Dehnung
Padma = Lotos
Mayura = Pfau
Utkatasana – Stuhl
Utkata = mächtig, wild, uneben
Ut = ein Partikel, der Behutsamkeit und Intensität bedeutet
Utthita-Hasta-Padangushthasana
Utthita = ausgebreitet, ausgestreckt
Hasta = Hand
Padangushtaha = großer Zeh
Utthita-Parshvakonasana – erweiterte Seitenstellung
Utthita = ausgebreitet, ausgestreckt
Parshva = Seite, Flanke
Kona = Winkel
Utthita-Trikonasana – ausgestrecktes Dreieck
Utthita = ausgebreitet, ausgestreckt
Trikona = Dreieck
Tri = drei
Kona = Winkel
V
Vidya = wissen
Gegenstück zu Avidya – Unwissen, Unbewusstheit
Vinyasa Krama – Konzept / Leitfaden des Schrittweisen, intelligenten Aufbaus der Yogapraxis / der Übungspraxis
Kann auch den Aufbau eines Leitfadens für alltägliche Aufgaben bezeichnen.
Vi = in besonderer Weise
Nyasa = plazieren
Kr = tun
Krama = der Schritt
Virabhadrasana I + II + III – der Krieger
Vira = Held, Kämpfer, Verfechter
Diese Stellung ist dem großen Helden gewidmet, den Shiva aus seinem Lockenhaar schuf.
Daksha feierte eins ein großes Opferfest, aber er lud weder seine Tochter Sati noch deren Mann Shiva, den Obersten der Götter, ein. Sati ging dennoch zu der Opferfeier. Doch da man sie tief demütigte und beleidigte, warf sie sich ins Feuer und verbrannte.
Als Shiva dies hörte, fühlte er sich herausgefordert, riss ein Haar aus seinen verfolzten Locken und warf es auf die Erde. Ein großer Held, Virabhadra, erhob sich aus dem Boden und erwartete seine Befehle. Es wurde ihm gesagt, er solle Shivas Heer gegen Daksha führen und die Opferfeier stören.
Virabhadra und sein Heer erschienen inmitten von Dakshas Versammlung wie ein Wirbelsturm, zerstörten das Opfer, besiegten die anderen Götter und Priester und enthaupteten Daksha.
Shiva zog sich im Schmerz um Sati und Kailas zurück und versank in Meditation.
Sati wurde als Uma im Haus des Himalaja wiedergeboren. Sie suchte noch einmal die Liebe Shivas und gewann durch ihre Bemühungen sein Herz.
Diese Geschichte stammt aus der großen Dichtung Kumara Sambhava (Die Geburt des Kriegsgottes) des Kalidasa.
Vira = Held, Kämpfer, Verfechter
Vitayanasana – Pferd
Vitayana = Pferd
Vorwärtsbeuge – Uttanasana
Uttana = intensive Dehnung
Ut = ein Partikel, der Behutsamkeit und Intensität bedeutet
Tan = ausstrecken, weiten, verlängern
Vriksha = Baum
W
X
Y
Yug = Joch = etwas zusammenfügen
Nützlich um die Kundalini zu wecken.
Yoga-Sutra
Sutra – Faden
So ist das Yoga-Sutra ein Leitfaden für Yoga.
Z